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Neues aus dem Verein

Triathlon 29.09.2025

Nachruf Stefanie "Steffi" Noell

Nach langem Kampf gegen ihre Erkrankung verstarb vorletzte Woche unser Abteilungsmitglied, gute Seele' der Radsportgruppe und Freundin Stefanie 'Steffi' Noell (geb. 24. Januar 1969 gest. 13.September 2025)

Steffi wurde 56 Jahre alt und war seit 2001 Mitglied der Triathlon- und Radsportabteilung im Sportclub Krefeld. Neben erfolgreichen Teilnahmen an Triathlon-Wettbewerben galt ihre sportliche Leidenschaft von Beginn an dem Radfahren und der damit verbundenen Organisation von radsportlichen Veranstaltungen und mehrtägigen Radtouren. Als Mitbegründerin des 'Vergnügungsausschusses' organisierte sie über zwei Jahrzehnte unvergessliche Radtouren, unter anderem zwei Alpenüberquerungen in 2009 und 2011, zahlreiche Touren in die Eifel, in den Schwarzwald und in die Pfalz, um nur einige Destinationen zu nennen. Darüber hinaus engagierte sie sich jahrelang bei der wöchentlichen Planung und Durchführung der meistens samstags stattfindenden Radausfahrten für alle Radsportinteressierten der Abteilung. Dazu gehörten natürlich auch das An- und das Abradeln, die gemeinsame Teilnahme an Radtourenfahrten des BDR, sowie die Organisation von Weihnachts- und Sommerfesten der Radsportgruppe.

Neben ihrem Engagement für den Radsport des Sportclub Krefeld 05 war Steffi seit 1988 Mitglied der Windsurfabteilung im Sportclub Krefeld, die aus dem aufgelösten Windgliderclub im Jahr 2019 hervorgegangen ist. Steffi war die ganzen Jahre sowohl aktiv auf dem Wasser unterwegs als auch fester Bestandteil in Gruppe der Abteilungsleitung. Zuletzt war Steffi die stellvertretende Abteilungsleiterin. In den vielen Jahren gab es keine Veranstaltung, in der Steffi nicht maßgeblich die Organisation geleitet hat. Die Feste, die gefeiert wurden waren legendär. Durch ihren unermüdlichen Einsatz und ihre freundliche Art genoss Steffi große Anerkennung.

Wir betrauern diesen Verlust eines geschätzten Mitgliedes zutiefst. Bei all ihren zahlreichen Aktivitäten war Steffi immer mit großer Begeisterung, Fröhlichkeit und Lebensfreude bei der Sache und hatte die Gabe, ihr Umfeld mit dieser Begeisterung anzustecken und mitzureißen.

Wir trauern um eine Sportkameradin, deren Optimismus, Begeisterungsfähigkeit und Empathie einfach ansteckend war und uns sehr fehlen wird. Wir wünschen Ihrer Familie und Angehörigen viel Kraft in ihrer Trauer und sind in unseren Gedanken bei ihnen.

In ewigem Gedenken an Steffi, möge sie in Frieden ruhen.

Sportclub Krefeld 1905 e.V.
Triathlon- / Radsport- & Windsurfabteilung

Kanu 24.09.2025

Gemeinschaftsfahrt der Kanusportvereine aus Leverkusen, Dormagen und des SC Krefeld 05

(JD) Ein neuer Name muss noch gefunden werden für die traditionelle Kanutour der befreundeten Kanusport-Vereine aus Leverkusen, Dormagen und Uerdingen. 

Die DNA und die Verbundenheit der drei Vereine bleibt unverändert und auch die gemeinsame Freude auf und neben dem Wasser. 

Sven übernahm die Fahrtenleitung der diesjährigen Tour und organisierte zusätzlich, gemeinsam mit Andrea, den Shuttle-Dienst, um ein regelrechtes Komfortpaket für verwöhnte Uerdinger Paddler zu schnüren. 

Die beiden fuhren über drei Stunden mit dem Vereinsbus und ihrem privaten PKW zwischen den einzelnen Standorten der Tour hin und her, um dem Rest der Gruppe vortrefflich behilflich zu sein. 

Voller Inspiration durch diese Hilfsbereitschaft fühlte sich Jörn motiviert, als wir Samstagmorgen gegen 09:45 Uhr beim WSC in Dormagen eintrafen, sogleich deren Boote vom Anhänger abzuladen. 

Irgendetwas fehlte im WhatsApp Verlauf exakt zu diesem Teil der Tour, was möglicherweise zu diesem Fehler führte. Jedenfalls sei ihm Tatenlosigkeit, eines klassischen Komfort-Paddlers,  nicht unterstellt.  

Nachdem alle Boote wieder ordnungsgemäß verzurrt waren, fuhren wir gemeinsam von Dormagen mit zwei Bussen nach Köln-Rodenkirchen zu unserem Start der Tour. 

Bei allerbestem Wetter machten wir uns auf den Weg, vorbei am Kölner Dom, zu unserem ersten Etappenziel nach Leverkusen. Die Einschnürung des Flusses durch die Ufermauern im Bereich der Altstadt zwischen Deutzer Brücke und Severinsbrücke einerseits, sowie Sedimente im Flussbett, sorgen für ordentliches Kabbelwasser. Durch die Ufermauern brechen die Wellen und reflektieren als Gegenwellen zurück. In Kombination mit den Brückenpfeilern und der Schifffahrt entsteht so ein sehr interessantes Paddelerlebnis.  

Ohne Zwischenfall kamen wir im sonnenverwöhnten Bootshaus des VKL an und aßen leckeren Kuchen und genossen Kaffee bei schönem Ausblick auf unseren geliebten Vater Rhein und den nicht minder schönen Chempark Leverkusen. So gestärkt wuchs die Gruppe auf eine beachtliche Größe und gegen 15:30 Uhr paddelten knapp 30 Paddler in Richtung Dormagen.  

Unter die neue Leverkusener Rheinbrücke hindurch ging es schnell voran. Eine beachtliche Heckwelle hier und da, denn Sportboote und Binnenschiffe gaben sich die Ehre und sorgten für bewegtes Wasser auf diesem eher gerade verlaufenden Teil des Rheins.  

Links ins Kehrwasser bei Rheinkilometer 718,2 gingen wir Land bei unseren befreundeten Kanuten des WSC Bayer Dormagen. Das in der 75-jährigen Vereinsgeschichte des WSC Kanuslalom großgeschrieben wird, lässt sich sofort an der eindrucksvollen Tor-Anlage erkennen. Wer ein Herz für Kanuslalom hat, darf hier ruhig einmal respektvoll neidisch werden.  

Schnell wurde geduscht, die privaten Zelte aufgebaut, das Bootshaus belagert oder das großzügige Angebot von Jürgen angenommen, ins bereitstehende Großzelt des WSC`s als Herberge für die Nacht, einzuziehen. 

Aber zunächst wurde tüchtig gefeiert, lecker gegessen und geklönt. Es ist schön mit Freunden einen tollen Abend zu erleben und auch immer wieder neue nette Paddlerinnen und Paddler kennen zu lernen.  

Gegen Mitternacht waren alle Lichter an und es war an der Zeit, sich für den nächsten Tag auszuruhen. Ein Gewitter zog knapp am Gelände vorbei und der regnerische Ausläufer ergoss sich tropfend, aber stetig ins großzügig angebotene Großzelt. Durchnässt und gut betäubt verbrachten wir die Nacht.  

Beim Frühstück am Sonntagmorgen waren alle Sorgen vergessen und die Bestätigung, dass das Zelt undicht sei, sorgte auch für eine gewisse Erleichterung. Gut zu wissen das es nur Wasser war… 

Gestärkt ging es auf die letzte Etappe nach Uerdingen mit Zwischenstopp am Paradiesstrand in Düsseldorf.  

Auch an diesem Sonntag blieb das Wetter sehr Paddler-freundlich gestimmt. Wenig Wind, kein Regen und so erreichten wir unser geliebtes Uerdingen.  

Klaus und Jan hatten ein üppiges Kuchenbuffet vorbereitet und die Tische sehr hübsch eingedeckt. Einen heißen Kaffee genießend, fand dieses Wochenende einen schönen gemeinschaftlichen Abschluss im Rheinblick 47, der Kanuabteilung des Sportclub Krefeld 05. 

Leichtathletik 22.09.2025

Berlin-Marathon und Werfertag in Oberhausen

Beim prestigeträchtigen Berlin-Marathon, dem größten Laufereignis in Deutschland, nahm Sportclub-Athletin Emma Herbertz (Foto) sehr erfolgreich teil. Sie gewann die 42,195 km Strecke in der weiblichen Jugend U20 in 3:00:59 h (brutto: 3:06:29 h). In den Jugendklassen werden keine Bestenlisten im Marathon im Deutschen Leichtathletik Verband geführt, sondern erst aber der Altersklasse U23. Hier ist sie mit ihrer Zeit nun Führende. Ergebnisse

Am letzten Wochenende waren auch die Nachwuchs-Werfer*innen im Einsatz und erzielten noch einmal gute Leistungen und vier neue persönliche Bestleistungen zum Saisonende beim Werfertag des DJK SG Tackenberg in Oberhausen. Neele Andretzko (W13) stellte mit einem Dreifachsieg im Kugelstoßen (9,29 m - BL), Diskuswerfen (31,24 m) und Hammerwerfen (46,22 m) ihre Vielseitigkeit in den drei Wurfdisziplinen erneut unter Beweis. Linus Juchems (M12) trat ebenfalls in den drei Disziplinen an und schaffte eine neue PB im Hammerwurf mit 31,70 m (1.), siegte im Kugelstoßen mit 8,34 m und wurde Zweiter mit dem Diskus (27,17 m). Emily Buhl (W14) gewann mit neuer PB von 37,77 m den Hammerwurf während ihre jüngere Schwester Malina (W12) diese Disziplin mit 32,93 m für sich entschied. Liane Wiesner (W13) zeigte gute Leistungen im Hammerwurf (37,01 m - 2.), Diskus (25,68 m - 3. / PB) und mit der Kugel (7,51 m - 4.). Elsa Wagner (W15) wurde sowohl im Kugelstoßen (8,74 m) als auch mit dem Speer (24,87 m) Dritte. Ergebnisliste

Kanu 16.09.2025

Paddeln und Feiern – Wanderfahrt zum 75-jährigen Jubiläum des WSC Bayer Dormagen

(AM) Der WSC Bayer Dormagen feierte am ersten Wochenende im September sein 75-jähriges Jubiläum und wir waren eingeladen. Wir sind mit den Dormagener Paddlern freundschaftlich verbunden und haben in den vergangenen Jahren/Jahrzehnten schon viele gemeinsame Paddeltouren unternommen und auch das ein oder andere mal gemeinsam gefeiert.

So war es klar, dass wir mit einigen Paddlern in Dormagen aufschlagen werden, um unseren Freunden zu gratulieren und gemeinsam zu feiern.                

Die WSC Kanuten haben einiges an Aufwand betrieben und so ging das Fest bereits Samstag nachmittags um 14:00 Uhr mit verschiedenen Aktivitäten los: Paddelergometer, diverse Spielangebote, Paddelpräsentation auf dem Rhein, Führungen durchs Bootshaus, Filme, Ausstellungen, etc.

Nach Kaffee und Kuchen eröffnete der erste Vorsitzende Jürgen Münchow gemeinsam mit der Pressesprecherin des Vereins, Elsbeth Faber, mit einer kurzweiligen Rede auch offiziell die Feier. Viele interessante Details der Vereinsgeschichte und Gegenwart konnte man erfahren. Auch der Landrat, der Bürgermeister und das DKV Präsidium gratulierten auf der Bühne.

So interessant und gut gemacht die Reden auch waren, die spätere Livemusik war noch besser.
Schließlich wollte die große Bühne mit Topausstattung und Profimusikanlage auch entsprechend genutzt werden. Musikalisch eröffnet wurde der Abend von der Schülerband der Internationalen Schule Neuss. Kompliment an die jungen Musiker, die mit ihren jungen Jahren sehr gute Unterhaltung und ein hohes Maß an Professionalität geboten haben. Sie erhielten dementsprechend viel Zuspruch und Applaus.

Main-act des Abends war die Coverband D(e)ad End. Mit Rockmusik vom Feinsten begeisterten sie die Menge. Vor allem Jürgen war richtig happy, endlich konnte er seinen Traum erfüllen: Ein Live-Konzert an “seinem” Bootshaus.

Gefeiert wurde bis etwa 24:00 Uhr, im kleinen Kreis gings noch mit einer Mischung aus Feiern und Abbau bis 2:00 Uhr weiter. Dann reichte es uns 😊 Zusammen mit anderen Besuchern und Paddlern weiterer Vereine hat auch eine kleine Gruppe von uns Paddlern des SC Krefeld 05 in Zelten auf einer angrenzenden Wiese übenachtet.

Geweckt wurden alle das erste Mal schon gegen 5:00 Uhr. Auf dem Nachbargrundstück gibt es zwei Hähne, die unermüdlich mit lautem Rufen den Tag einläuteten. Egal, Ohren zuhalten und zumindest versuchen bis 8:00 Uhr weiterzuschlafen.

Hochzufrieden mit dem Fest zeigten sich alle auch am nächsten Morgen. Geschätzt hatten etwa 300 Gäste aller Altersklassen den Weg zum Bootshaus gefunden. Respekt!

In einer gemütlichen Frühstücksrunde haben wir uns gestärkt, bevor wir uns zu fünft im Boot paddelnd auf den Heimweg machten. Großen Dank an Andrea und Sven fürs Frühstück und fürs Busshutteln am Sonntag.

Auch bei der Paddeltour meinte es der Wettergott gut mit uns, viel Sonnenschein und ganz überwiegend Rückenwind. So konnten wir - trotz der Feier in den Knochen - das Paddeln genießen. Eine Pause eingelegt haben wir am Paradiesstrand in Düsseldorf, der jetzt auch etwas nüchterner als Rheinstrand bezeichnet wird, um keine potentiellen Badegäste anzulocken, Stichwort: Badeverbot. 

Zurück zum eigentlichen Thema:
Kurzweilig verlief die Paddeltour auch nach der Pause und so erreichten wir alle gut gelaunt unser Bootshaus an der Bataverstraße. Auf der Terasse unserer Gastro RheinBlick74 haben wir bei einer gemütlichen Tasse Kaffee bei Klaus und Jan die Tour ausklingen lassen.

Vielen Dank an die Dormagener Paddler des WSC für die Einladung zu diesem tollen Fest. Es hat uns riesig Spaß gemacht und bereits jetzt Vorfreude auf unsere eigene 75-Jahr Feier im nächsten Jahr geweckt.

Andi

Leichtathletik 15.09.2025

U10 Cup Finale in Duisburg

Am letzten Samstag nahm unsere U10 mit weiteren 20 Mannschaften am Nordrhein Finale des U10 Cups in Duisburg teil und das fleißige Training, das schon Ende der Sommerferien begann, wurde mit dem 2. Platz belohnt. Zum Mehrkampf, an dem alle Kinder teilnahmen, gehörte die Hindernisstaffel (wir hatten die schnellste Zeit von allen!), der Ballwurf, der Weitsprung sowie der Crosslauf über 1200 m.


Herzlichen Glückwunsch an Elianna, Nils, Hannah, Lionel, Johanna, Til, Mila B., Vincent und Mila Dz.!

Ergebnisse: Teamwertung / Übersicht

Kanu 15.09.2025

Kanuslalom in Hilden

In diesem Jahr fand wieder der Nachwuchsslalom in Hilden statt.

Mit dabei waren auch Nachwuchssportler*innen vom Sportclub Krefeld 1905 e.V.

Trainer Josch betreute die Schüler an diesem Sonntag und war auch in der Jury tätig. Anna Piepenhoff erreichte einen tollen fünften Platz und Max Vieth wurde Zehnter, Glückwunsch an die Beiden.

In einer weiteren Nachwuchsgruppe trainieren Sportler bei Luc Battenberg, um im nächsten Jahr auch beim Nachwuchsslalom mitzumachen.

Der Kanuabteilung ist es wichtig immer wieder Kinder/Jugendliche an den Kanuslalom heranzuführen.

Danke auch an die Trainer Matthias Winkmann (Organisator des Trainings), Linus Woller, Mark Nitsch und auch dem Sportwart Dirk Leukel für die Arbeit rund um den Kanuslalom.

Ahoi Klaus

Cheerleading 15.09.2025

How to be a Dolphin

Wie Charly Wahl die Qualität im Cheerleading steigern will

Wenn sich die Sommerferien langsam dem Ende neigen, kehrt auch im Covestro Sportpark der Alltag wieder zurück. Im Falle der Dolphins Cheerleader beginnen rund 500 Sportler/innen ihre neue Saison. Vorausgegangen ist ein TryOut (dt. „Auswahltraining“) mit über 800 Bewerbungen. Was für viele Sportlerinnen und Sportler ein nervenaufreibender Tag ist, bedeutet für Charly Wahl Organisation, Verantwortung und Leidenschaft. Seit Jahren prägt sie die Tryouts des Vereins und hat in diesem Jahr ein völlig neues Konzept entwickelt. Im Gespräch verrät sie, wie es dazu kam, warum Tryouts mehr sind als eine Sichtung und wovon sie für die Zukunft träumt.

„Eigentlich wollte ich nur noch ein, zwei Jahre als Sportlerin aktiv sein“, erzählt Charly mit einem Lächeln. Doch dann kam die Frage: „Willst du nicht coachen?“ Aus dieser Gelegenheit wurde eine Leidenschaft. „Ich organisiere gerne Dinge, die andere vielleicht nicht organisieren würden. Das hat mir schon immer Spaß gemacht“, sagt sie. Was als Unterstützung begann, entwickelte sich zu einer festen Aufgabe: die Organisation der Tryouts. „Ich glaube, mittlerweile ist es normal geworden, dass ich es mache – einfach, weil ich es jetzt schon seit mehreren Jahren übernehme“, erklärt sie. Aber selbstverständlich ist es für sie nicht: „Mir ist wichtig, dass ich die sportliche Leitung mit einbeziehe und niemanden übergehe. Das ist für mich Teamarbeit.“ In diesem Jahr hat Charly vieles anders gemacht. „Ich habe mir angesehen, wie Tryouts in den USA ablaufen, und daraus haben wir ein völlig neues Bewertungssystem entwickelt.“ Dazu gehört ein detailliertes Bewertungsblatt und neue Strukturen. Denn in diesem Jahr müssen sich erstmals auch Sportler/innen, die bereits in der letzten Saison bei den Dolphins waren, neu bewerben. Der Grund ist denkbar einfach: „Durch die steigende Zahl der externen Anmeldungen sind die Chancen für unsere eigenen Sportler gesunken. Man hatte die Externen vom TryOut ‚frisch im Kopf‘ und der eigene Nachwuchs konnte sich gar nicht zeigen“.

„Normalerweise hatten wir nach der Meisterschaft immer ein kleines Sommerloch. Aber jetzt? Unsere Athleten haben bis zum Tryout richtig Gas gegeben, weil sie zeigen wollten, was sie können“, erzählt sie begeistert. An einem Samstag über 800 Sporter/innen zu sichten ist auch für die Dolphins keine leichte Aufgabe. So werden die Bewerber in verschiedene Zeitslots über den Tag verteilt und durchlaufen in kleinen Gruppen Stationen wie Tumbling, Jumps und Stunts. Stets begleitet von einem Coach mit einem Bewertungsbogen. Sie notieren, was sie sehen – nicht nur Technik, sondern auch Körperspannung, Haltung, Ausstrahlung.

„Wir wollen die Sportler nicht stressen, sondern sehen, was sie können“, sagt Charly. „Es ist ein Training, kein Casting. Jeder soll sich wohlfühlen.“ Trotzdem liegt Spannung in der Luft. Jeder weiß: diese Leistung entscheidet mit, in welchem Team er im kommenden Jahr steht. Dazu gehört auch, dass Sportler vorab ein Formular ausfüllen: Wo sehen sie sich selbst? Was können sie bereits? In welchem Team würden sie gerne starten? „Das heißt nicht, dass wir diesen Wunsch erfüllen können – aber es gibt uns ein Bild.“ Doch die Arbeit endet nicht mit dem TryOut. Der eigentliche Marathon folgt am nächsten Tag. Alle Sichtungen müssen ausgewertet werden und Teams gemeinsam mit den jeweiligen Trainern zusammengestellt werden. „Ich denke, dass wir morgen auch nochmal rund acht Stunden zusammensitzen werden“, erklärt Charly.

Danach sei aber erstmal Urlaub angesagt. Da stellt sich unweigerlich die Frage nach dem Warum: „Ich finde es einfach schön, wie diese Abteilung gewachsen ist. Das motiviert mich immer wieder“, sagt Charly. Und auch wenn die Organisation mit viel Arbeit, Stress und langen Tagen verbunden ist – für sie überwiegt am Ende immer das Positive: „Am Ende der Saison weiß ich genau, wofür ich das alles mache – wenn ich sehe, wie glücklich unsere Sportler sind.“ Es geht ihr um mehr als nur um den eigenen Verein. „Ich möchte das Cheerleading mehr in die Öffentlichkeit bringen und dafür sorgen, dass es größer wird. Hier in Krefeld wissen viele inzwischen, was wir machen, aber es kann auch bundesweit noch viel größer werden. Vielleicht können wir sogar ein Vorbild für andere Vereine sein.“ Und der Andrang zeigt, dass der Weg stimmt: „Der Ansturm ist so groß, dass wir gar nicht alle aufnehmen können – und das zeigt, wie sehr dieser Sport wächst.“

Doch warum zieht die Randsportart Cheerleading so viele an? Charly beschreibt es als einen Sport, in dem man unersetzlich wird: „Fehlt eine Person, kannst du vieles nicht mehr machen.“ In einer Stuntgruppe aus vier Athleten zählt jeder – und alle wissen, dass ihre Anwesenheit entscheidend ist. Diese enge Abhängigkeit schweißt zusammen, erklärt sie: „Man findet in diesem Sport Freunde fürs Leben und das meine ich wirklich ernst.“ Bei den Dolphins spricht man deshalb nicht nur von einem Team, sondern von einer „Dolphins Familie“, in der auch Ehemalige lange verbunden bleiben.

Und was wünscht sich Charly für die Zukunft? „Ich hoffe, dass alle Teams gut aufgestellt sind und die Coaches stolz auf ihre Sportler sein können. Und langfristig möchte ich, dass die Dolphins international noch mehr wahrgenommen werden. Dass wir bei der Europameisterschaft antreten und die anderen sagen: ‚Ah, die Dolphins – jetzt wird es schwer für uns!‘“

Und die Tryouts im nächsten Jahr? „Mal sehen“, sagt Charly und lacht. „Ich warte das Feedback ab. Vielleicht müssen wir was anpassen, vielleicht nicht. Aber ich will, dass die Motivation so hoch bleibt wie in diesem Jahr.“

Foto: Charly Wahl koordiniert das Auswahltraining der Dolphins (Foto: Sportclub Krefeld / Reimann)

Triathlon 12.09.2025

Sag niemals nie

Tja, jetzt ist es schon fast zwei Wochen her, doch es kommt mir immer noch unwahrscheinlich vor, dass ich beim Ironman Estland in Tallinn wirklich gestartet bin. Ich  betreibe seit 1996 Triathlon, habe in dem Sport schon sehr viel mitgemacht, doch das habe ich so noch  nicht  erlebt.

20 Ironman hatte ich hinter mir, den letztem 2018, auch davor wurde ich immer mal wieder von schweren Verletzungen zurückgeworfen, aber nach 2018 sollte es das mit der Langdistanz gewesen sein. Durch meine mittlerweile sechs Achillessehnenoperationen und meiner inoperablen Arthrose in beiden Schultern hatte ich zwischenzeitlich ja sogar überlegt, mit Triathlon ganz aufzuhören. Die letzten drei Jahre hatte ich mich aber wieder zurückgekämpft und mich auch wieder an mehrere Mitteldistanzen gewagt.

Erst durch den Zuspruch von Peter Krins und seine Aussage, mit deutlich weniger Laufkilometern als früher einen Ironman absolvieren zu können, kam in mir die Vorstellung auf, nochmal auf der Langdistanz zu starten. Meine Frau Claudia und ich besprachen dies und 2024 fassten wir den Entschluss, es beim Ironman in Tallinn nochmal zu versuchen. Natürlich war mir klar, dass bedingt durch die vielen Operationen und meinem zunehmenden Alter die Zeiten von früher nicht mehr möglich sein würden, aber zumindest finishen war das Ziel.

Somit ging es an die langfristige Vorbereitung, die aber immer wieder von Verletzungen, insbesondere der Verhärtung von Waden unterbrochen wurde, zuletzt knapp drei Wochen vor dem Start, so dass insbesondere das Laufen nur mäßig trainiert werden konnte. Noch bis zur Woche des Wettkampfes war ich mir nicht sicher, wirklich an die Startlinie gehen zu können, geschweige denn den Ironman zu finishen!

Am 23. August 2025 war es dann so weit. Der Wettkampf fing schon super an. Aufgrund der kühlen Temperaturen (Fünf Grad morgens) wurde der Start am Vortag von 6:30 auf 9:30 Uhr nach hinten verschoben, was eine Deadline für das Finishen von 03:30 Uhr morgens ergab! Durch das spätere Starten hatten wir acht Grad beim Start. Das Wasser sollte knapp 17 Gard haben, fühlte sich aber deutlich kälter an.

Das Schwimmen, ein zwei Runden Kurs in der Ostsee, war wirklich angenehm. Es war recht windstill und ich schwamm kontrolliert, immer in dem Gefühl noch zulegen zu können. Die Zeit war mir egal, da ich nicht schon ausgepowert aufs Rad wollte. Somit kam ich nach 1:09 Stunden wieder an Land. Nun ging es nach dem Wechsel auf eine kurze Zuführung zur Wechselzone zwei, von der aus drei Runden gefahren werden mussten. Wir starteten bei zehn Grad und 13 Grad war die angekündigte Höchsttemperatur, dazwischen immer mal wieder Regen, nicht gerade angenehm.

Ich ging das Rad fahren wie bei früheren Wettkämpfen an, musste mir aber schon nach ca. 60 km eingestehen, dass mir für eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 36 bis 39 km/h einfach die Kraft fehlte. Somit nahm ich etwas Druck von der Kette. Dennoch wurde schon die dritte Radrunde eine Qual, da die Oberschenkelmuskulatur immer mehr verhärtete.

Beim Wechsel aufs Laufen konnte ich mir nicht vorstellen, wie ich mit der verhärteten Muskulatur einen Marathon laufen soll. Naja, finishen war das Ziel. Es waren vier Laufrunden zu absolvieren und ich nahm mir vor, zumindest eine Runde durchzulaufen und dann zu gehen, aufhören war keine Option!

Also Laufschuhe an und los. Ab dem ersten Meter hatte ich extreme Schmerzen in beiden Oberschenkeln und jeder Schritt war eine Tortur. Ich versuchte dennoch, einigermaßen in mein Tempo zu kommen und hoffte so, einen Laufrhythmus zu finden. Nach einer Runde war mir klar, dass ich nicht würde durchlaufen können und in dem Moment rief mir ein Bekannter meines Stiefsohns zu, dass ich erster in meiner Altersklasse bin. Oops, konnte dies stimmen? Ich konnte es nicht glauben, da meine Zeiten ja wirklich nicht gut waren. Doch auch meine Frau bestätigte dies und da sagte ich mir, dass ich jetzt einfach so lange weiterlaufe, wie es mir möglich ist. Dabei war mir mein Tempo vollkommen egal, nur die Beine laufend in Bewegung halten. Meine Geschwindigkeit wurde entsprechend immer langsamer, aber irgendwie hat es funktioniert. Der Marathon kam mir endlos vor. Nach jeder Laufrunde war die Versuchung riesig aufzuhören oder zumindest mal etwas zu gehen. Mittlerweile war mein Vorsprung so groß, dass ich mir sogar ein kurzfristiges Gehen hätte erlauben können. Doch ich hatte Angst davor, dass die Muskulatur dann sofort so zumacht, dass ich nicht wieder würde laufen können. So hat es dann tatsächlich geklappt und nach 10:07 Stunden kam ich überglücklich, aber absolut fertig ins Ziel!

Somit hatte ich nicht nur gefinisht, sondern überraschenderweise die Altersklasse M60 gewonnen. Von diesem Erfolg überwältigt, habe ich mich dazu hinreißen lassen, den Slot für die Ironman Weltmeisterschaft 2026 auf Hawaii anzunehmen und habe mich dabei noch nicht einmal von der absolut überteuerten Anmeldegebühr von 1840 Dollar abschrecken lassen.

Dieses Event Ironman Tallinn hat mir mal wieder gezeigt, was der eigene Körper zu leisten im Stande ist und das Aufgeben keine Option ist. Ich habe in den letzten Jahren wirklich nicht mehr daran geglaubt, eine Langdistanz absolvieren zu können. Mehrere Ärzte haben mir gesagt, dass ich sowohl aufgrund der Achillessehnenoperationen, aber auch der fortgeschrittenen Arthrose in den Schultern, nie wieder eine Langdistanz würde bestreiten können. So sag niemals nie!

Ich schreibe diesen Bericht insbesondere um allen Sportlern, die ebenfalls einen langen Leidensweg hinter sich haben, zu zeigen, dass man den Glauben an sich und den eigenen Körper nicht verlieren darf und weiterkämpfen muss und vielleicht haben sie auch das Glück, sich einen langersehnten Traum zu erfüllen.

 

Kanu 11.09.2025

Kanuslalom in Dorsten

Mit großer Vorfreude reisten wir am Wochenende des 29. bis 31. August zum Kanuslalom-Wettkampf nach Dorsten, dem letzten Wettkampf dieser Saison in NRW. Für viele unserer Sportlerinnen und Sportler war es nicht nur ein spannender Wettkampf, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln. Bei starker Konkurrenz zeigten unsere Athletinnen und Athleten vollen Einsatz und konnten sich am Ende über gute persönliche Leistungen, einige Podestplätze und vielen neue Erfahrungen freuen.

Den Start machten am Samstag Anna Pieperhoff (U14), Tom Gryger (U16), Gero Battenberg und Wilhelm Karp (U18), wobei beide im Kajak und im Canadier angetreten sind. Nach einer kleinen Startverzögerung ging es dann auch schon los. Anna und Tom schlugen sich gut. Anna wurde insgesamt Siebte und Tom wurde in einem großen Starterfeld Zwölfter. Unsere U18 Fahrer erreichten gute Leistungen im K1 und im C1. In einem kleinen Starterfeld wurde Wilhelm Dritter und Gero konnte sogar mit einem tollen zweiten Lauf den ersten Platz erringen. Im K1 verpasste Gero nur knapp das Siegertreppchen und wurde Vierter. Wilhelm erreichte den neunten Platz.

Josch Küsters und Carsten Knaup wurden im 2er Canadier Dritte.

Der Abend wurde mit einem gemeinsamen Grillen beendet. Auch am Sonntag wurden gute Ergebnisse erfahren. Anna schaffte erneut den siebten Platz, während hingegen Leona (U18) den fünften Platz durch die lange Strecke erreichen konnte. Unsere LK Fahrer konnten wegen der starken Konkurrenz den achten und 15. Platz erfahren. Die LK Mannschaft, bestehend aus Luc Battenberg, Gero Battenberg und Wilhelm Karp machten einen tollen Lauf und konnten auch die Schlüsselstelle von Tor 13 bis Tor 16 gut bewältigten und holten zum Abschluss den zweiten Platz.

Besonders erfreulich waren die Leistungen in der NRW Gesamtwertung.

Einen herzlichen Glückwunsch an Luc und Gero und ihre NRW Cup Leistung. Luc wurde Zweiter im NRW Cup, wohingegen Gero sogar NRW Cup Meister in der männlichen K1 U18 wurde und damit eine besondere Leistung durch vieles Training erlangen konnte.

Leichtathletik 09.09.2025

Wettkämpfe in Leichlingen, Bergisch Gladbach und Krefeld

Werferin Neele Andretzko (Foto) zeigte sich am vergangenen Wochenende zum Ende der Saison in hervorragender Form. Mit drei Siegen und drei neuen Bestleistungen (Kugel 9,24 m, Diskus 34,07 m, Hammer 47,77 m), darunter die Verbesserung des W13 LVN Hammerwurf Rekordes (von Nele Frisch) um 14 cm, war der Schützling von Trainer Helmut Penert die erfolgreichste Werferin beim Springer- und Werfertag in Leichlingen, bei dem gleichzeitig das Finale des LVN Wurf Cups 2025 ausgetragen wurde. Den Cup gewann sie im Hammerwurf und Kugelstoßen, Zweite wurde sie in der Cup Wertung mit dem Diskus. Linus Juchems (M12) wurde mit neuer PB (8,51 m) Zweiter im Kugelstoßen und gewann den Cup im Kugelstoßen und Diskuswerfen. In der Cup-Wertung wurde er Zweiter im Hammerwurf. Emily Buhl (W14) gewann den Cup im Hammerwurf während ihre jüngere Schwester Malina (W12) hier Zweite wurde. Tim Kleeblatt (M14) wurde mit neuer PB von 28,25 m Zweiter im Hammerwurf. Ergebnisliste

Bereits unter der Woche und am Wochenende davor traten ebenfalls Sportclub-Athlet*innen bei diversen anderen Sportfesten an.

Beim zweiten Tag der 42. Bahnlaufserie in Bergisch Gladbach gewann Erik Lange die 5000 m der Männer in 15:23,25 min. Ergebnisse

Die Stabhochspringer*innen trugen am Löschenhofweg ihre Vereinsmeisterschaften aus. Vier Mal kam der/die Sieger*in aus der Familie Ritte. Bei den Männern lag Thomas mit 4,41 m, bei den Frauen Christina mit 3,01 m, in der M13 Matthias mit 2,81 m und bei der weiblichen Jugend W12 Mia mit 2,41 m vorne. Ergebnisliste

Der CSV Krefeld lud zum Sprintwettkampf in Gedenken an die Eheleute Boeck ein, die in diesem Jahr beide verstarben, auch um die neue Tartanbahn der Edelstahlkampfbahn einzuweihen. Viele Athlet*innen des Sportclubs folgten der Einladung, und einige konnten den Wettkampf siegreich beenden: Angefangen bei den Jüngsten mit Mila Dzhamay (W9) über 50 m (8,49 s), Fynn Robertz (M11) in 8,55 s, Damian Mauß (M12) über 75 m (10,90 s) und Leon Heiner (M13) in 10,43 s bis hin zu den älteren Jugendlichen Nana Yaw Ofori-Adjei (M14) über 100 m (13,66 s), Anna Niethe (W15) in  14,05 s, Samuel Germ (M15) in 13,26 s, Jakob Normann (U18) in 12,72 s, Damian Schmidt in 11,61 s und Finja Stupp (beide U20) in 12,58 s. Ergebnisse

Tennis 02.09.2025

Jugend-Clubmeisterschaften 2025

Innerhalb von sieben Tagen konnten wir auf unseren beiden Anlagen Nikolaus-Groß-Straße und Bethelstraße unsere diesjährigen Jugend-Clubmeisterschaften austragen. Wie im letzten Jahr war die Beteiligung mit 40 SpielerINNEn wieder erfreulich hoch. Das zeigt, dass unsere Kids und Teens Spaß am Tennis und am Matchen haben. Nach dem TennisCamp zum Ende der Sommerferien und für die Jugend-Kreismeisterschaften, die jetzt gestartet sind, genau die richtige Vorbereitung.

Alles hat gut geklappt mit einer kleinen Regenunterbrechung und am Final-Freitag hat das Wetter bis kurz vor Schluss noch gut gehalten. Die Zuschauer sahen spannende und faire Matches von Groß und Klein - jüngster Teilnehmer war Daryan mit sechs Jahren. In einer Altersklasse musste aufgrund von Ausfällen sogar der Vergleich der insgesamt erzielten eigenen Spiele die Platzierung festlegen aufgrund von Punkt- und Satzgleichheit ... so knapp kann's ausgehen.

Hier die Ergebnisse der Platzierten - in diesem Jahr haben wir auch den dritten Platz ausgespielt:

 

U9mixed

1. Kamil

2. Hannes

3. Emma

 

JuiU12-15 II

1. Katharina

2. Lea

3. Tuana

 

JuiU12-15 I

1. Arianna

2. Jeanne

3. Alessa

 

JuiU15-18

1. Joelle

2. Milla

3. Maya

 

JuU12-15

1. Benedikt

2. Paul

3. Bela

 

JuU18

1. Philip

2. Simon

3. Henning

Leichtathletik 29.08.2025

22.-24.08. - DM Masters in Gotha

Gleich sieben Goldmedaillen brachten die Athlet*innen des Sportclub von der Masters-DM aus dem thüringischen Gotha mit.

„Master of the Masters“ im Seniorenbereich war dabei wieder einmal Wolfgang Ritte (Foto). In der Klasse M70 holte der Moerser mit 3,00 m nicht nur den Titel in seiner Spezialdisziplin Stabhochsprung, sondern zeigte sich auch über 80 m Hürden (14,24 s)  und im Weitsprung (4,51 m) der Konkurrenz überlegen.

Das Image der Stabhochsprungfamilie bestätigten die übrigen Familienmitglieder der Rittes: Frau Ute siegte mit 2,20 m in der W70, während Sohn Thomas (4,40 m in M45) und Tochter Christina (3,11 m in W40) ebenfalls auf dem Treppchen ganz oben standen.

Meistertitel Nummer sieben ging an Esther Jansen im 800 m Lauf der W40. Ganze 2:27,77 min brauchte die 41-jährige Mutter dreier Kinder, um die Konkurrenz in die Schranken zu weisen.

Weiteres Edelmetall ging an Thomas Neumann im Hammerwurf der M50, der mit 52,26 m Bronze holte, während für es Wolfgang Hirt im Hochsprung der M70 mit 1,24 m, für Timo Ritte im Stabhoch M40 mit 3,40 m und ebenso für Ute Ritte in der W70 im Weitsprung (3,21 m) für Platz vier reichte.

Ergebnisse

Foto von DIrk Gantenberg

Kanu 19.08.2025

Sommer-Jugendtour nach Prutz, Österreich

In den ersten zwei Wochen der Sommerferien ging es für die Kanu-Jugend nach Prutz in Österreich. Am Tag der Abfahrt (Sonntag)  wurden morgens bereits die Busse und Anhänger gepackt, so dass wir spät abends losfahren konnten. Die Fahrt verlief ohne Probleme, wir kamen am nächsten Tag mittags an. Nachdem wir das Gemeinschaftszelt sowie unsere eigenen Zelte aufgebaut haben, sind wir einen einfacheren Wildwasser-Abschnitt von Pfunds bis Tösens auf der Inn gepaddelt. Abends wurde dann noch gemeinsam gegrillt.

Am zweiten Tag wurde erst einmal gefrühstückt und alle haben sich fertig gemacht zum paddeln. Wir sind den Abschnitt vom Vortag weiter gepaddelt (Tösens) und konnten direkt an unserem Campingplatz aussteigen und mit den Booten zu unseren Zelten laufen.

Die nächsten Tage sind wir  die Scoul Schlucht mit ein paar Schwimmern, die Martina Strecke in der Schweiz, sowie die Imster Schlucht gefahren.

Zwischendurch waren zwei paddelfreie Tage. Am ersten Tag sind wir zu einem Badesee gefahren und haben da den Tag verbracht. An dem zweiten sind wir wandern bzw. geocachen gegangen.

Die letzten Tage sind wir den Abschnitt von ganz am Anfang, sowie die Imster Schlucht (mit ein paar Schwimmern) und die Sanna, als auch einen Abschnitt unterhalb des Landecker Durchbruchs gefahren.

Am vorletzten Tag sind wir alle gemeinsam Sommerrodelbahn fahren gewesen, da der Wasserstand am Anfang des Tages zu hoch war zum paddeln.

Am letzten Morgen der Sommertour wurden die Zelte sowie das Gemeinschaftszelt zusammengepackt und um elf Uhr ging es wieder nach Hause. Wir sind nach einigen Staus schlussendlich spät abends wieder am Bootshaus angekommen. Am nächsten Tag wurden die Anhänger ausgeräumt und die Busse gewaschen.

Insgesamt waren es wirklich schöne Tage, an denen wir viel Spaß hatten.

Danke an alle Trainer, die uns das ermöglicht haben!

(Johanna Palmen)

Unser Verein 18.08.2025

Summer Camp Boxen

Ihr seid zwischen 13 und 25 Jahre alt und möchte gerne mal beim Boxen reinschnuppern? 🥊

Dann haben wir mit dem Summer Camp genau das Richtige für euch:

📆 täglich vom 18.08. bis 22.08.2025
⏰ ab 17 Uhr
📍Sporthalle Uerdingen, Alte Krefelder Str. 93, 47829 Krefeld
🥊Für den Basic-Block sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Bandagen können selbst mitgebracht werden oder für ein kleines Entgelt erworben werden
📨 Die Teilnahme ist kostenfrei, aber eine Anmeldung ist zwingend erforderlich - Ihr bekommt dann eine Info, was ihr mitbringen müsst! Anmelden könnt ihr euch unter boxen@krefeld05.de

Wir wünschen viel Spaß 🥊

Leichtathletik 17.08.2025

16.08. - Challenger Meeting in Leuven (BEL)

Einige Sportclub Athletinnen traten am Samstag beim hochkarätig besetzten Meeting in Leuven / Belgien an. Neben Finja Stupp und Jette Zottmann über 200 m startete auch Hannah Odendahl (Foto rechts) kurzfristig über ihre Spezialstrecke 800 m. Für die Zuschauer gab es teilweise Weltklasseleistungen zu bestaunen. Aber auch die SC Frauen enttäuschten nicht und setzten ihr Vorhaben zum Saisonende noch einmal ihre persönlichen Bestlestungen zu steigern, fast ausnahmslos in die Tat um.

Die hochkarätigste Leistung aus SC Sicht brachte dabei Hannah Odendahl. Die 19-Jährige steigerte sich als Fünfte des C-Laufes auf nunmehr 2:03,72 min (vorher 2:04,42 min). Die Freude darüber wurde getrübt durch die Tatsache, dass diese Zeit zur Teilnahme an der U23 Europameisterschaft Mitte Juli in Bergen (NOR) gereicht hätte. Die Qualifikationsnorm für Bergen war 2:03,80 min. "Leider erst so spät. Den Lauf hätten wir vor sechs Wochen gebraucht" fand dies auch Trainer Udo Krumm schade. "Da hat das Abitur sicher eine Rolle gespielt."

Finja Stupp gelang eine weitere Steigerung über 200 m auf 25,10 s (vorher 25,18 s). Auch hier ein kleiner Wermutstropfen, dass keine 24 vor dem Komma stand. Jette Zottmann schaffte ihre Bestzeit von 25,52 s nicht ganz, war mit 25,59 s aber nahe dran.

Für alle drei ist die Freiluftsaison damit beendet. Das "Wintertraining" beginnt im September.  

Ergebnisse

 

Unser Verein 14.08.2025

Treff 05 in Stahldorf: Neues aus dem Quartierszentrum

Seit seiner Eröffnung im April ist der Treff05 zu einem lebendigen Mittelpunkt im Krefelder Stadtteil Stahldorf geworden. Gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz und der Stadt Krefeld betreibt der Sportclub Krefeld 1905 e.V. das Quartierszentrum, das Begegnung, Bewegung und Gemeinschaft in den Vordergrund stellt.

Bereits in den ersten Monaten haben sich Fitnessboxen, allgemeine Fitnesskurse sowie Kindersportkurse fest im Wochenplan etabliert. Projektleiterin Yasmin Kavak zeigt sich erfreut über die positive Resonanz: „Die Angebote werden gut angenommen, und man merkt, dass der Treff 05 als Treffpunkt im Viertel ankommt. Trotzdem sehen wir noch viel Potenzial – vor allem für Angebote, die noch mehr Menschen aus der Nachbarschaft ansprechen.“

Ab September wird das Programm daher um zwei neue Kurse erweitert: Zum einen wird mit der Hockergymnastik ein sanftes und effektives Training angeboten, das besonders für Seniorinnen und Senioren geeignet ist. Der Kindersport wird um eine Krabbelgruppe für die Kleinsten unter drei Jahren erweitert, bei der Eltern und Kinder gemeinsam spielen, singen und Kontakte knüpfen können.

Als besonderes Highlight lädt der Treff05 am 05. September von 14 bis 17 Uhr zum Sommerfest ein. An diesem Tag öffnet das Quartierszentrum seine Türen für alle Interessierten und bietet Mitmachaktionen, Infostände und die Gelegenheit, die Angebote vor Ort kennenzulernen.

Foto: Der Treff 05 hat sich als Quartierzentrum in Stahldorf etabliert (Foto: Sportclub Krefeld 1905 e.V. / Reimann)

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Leichtathletik 10.08.2025

08.-10.08. - Wettkämpfe in Düsseldorf und Rhede

Sportclub-Athlet*innen gingen am vergangenen Wochenende bei Wettkämpfen in Düsseldorf und Rhede an den Start. Bei der 3. Düsseldorfer Laufnacht am Freitagabend gewann Paul Baumann (U18) in seinem ersten Rennen über 5000 m seine Altersklasse in 15:40,26 min. Alexander Palm gelang ein Doppelsieg in der M50 über 200 m (29,40 s) und 400 m (64,75 s). Ergebnisliste

Gleich zwei Sportfeste gab es in Rhede: Am Samstag das LAZ-Hammerwurfmeeting und am Sonntag das 53. Internationale LAZ-Meeting mit hochkarätiger Besetzung. Die Nachwuchs-Werfer*innen des Sportclubs erzielten mit fünf ersten Plätzen und vier Bestleistungen ein tolles Ergebnis. Es gewannen (im Foto von links nach rechts) Malina Buhl (W12) mit 34,79 m (BL), Linus Juchems (M12) mit 25,73 m, Emily Buhl (W14) mit 37,69 m (BL), Liane Wiesner (W13, noch im Trikot des ASV Süchteln) mit 37,51 m (BL) sowie Tim Kleeblatt (M14) mit 27,57 m (BL). Ergebnisse

Beim „Internationalen“ mussten die U20-Jugendlichen Finja Stupp und Jette Zottmann über die Sprintdistanzen bei den Frauen antreten. Beide erzielten über 200 m trotz Gegenwind neue Bestzeiten: Finja kam als Dritte in 25,18 s ins Ziel, Jette als Viertplatzierte in 25,52 s. Ergebnisliste

Unser Verein 07.08.2025

Neues Angebot im Treff05

Ab September gibt es im Treff 05 ein neues Angebot: Hockergymnastik

Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Lebensqualität. Unsere sanfte Hockergymnastik ist genau darauf ausgerichtet: einfache Übungen, die Körper und Geist in Schwung bringen, ohne zu überfordern.

Jetzt mitmachen und aktiv bleiben!

📆 Angebotsstart: 01.09.2025

⏰ Zeiten: Montags 09:30 - 10:15 Uhr / Dienstags 10:00 - 10:45 Uhr / Mittwochs 10:00 - 10:45 Uhr

📍 Treff05 / Remscheider Str. 48, 47807 Krefeld

📧Infos und Anmeldung: treff05@krefeld05.de / 0170-2228976

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