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Kanu



Neues aus der Kanu-Abteilung

Kanu 27.02.2023

Neue Bäume auf dem Bootshaus Vorplatz

(Andreas Manten) Bislang standen auf dem Platz vor dem Bootshaus drei dunkle Koniferen. Da diese - vor einigen Jahrzehnten bereits - einfach in Kübeln aufs Pflaster gestellt worden sind, hat das Wurzelwerk das Pflaster mehr und mehr beschädigt.

Daher sollten die Bäume verschwinden (so richtig schön anzusehen waren die Bäume eh nicht). Zwei unserer Mitglieder, Philipp (Mitarbeiter der Firma Rocholl) und Cedrik Schulz, haben die Arbeiten dazu komplett übernommen. An drei Freitagen haben die beiden sich am Bootshaus getroffen und viele Stunden Arbeit investiert.

Zunächst wurden die alten Bäume samt Kübel entfernt, dann ca. 2m x 2m große Ausschnitte ins Pflaster geschnitten und die vorgefundene Betonschicht durchbrochen, damit ca. 1,20 m tiefe Löcher für die Bäume entstehen konnten.

Mit Unterstützung der Firma Rocholl (Maschinen) kamen schweres Gerät wie Bagger, Radlader, Trennschleifer usw. zum Einsatz und natürlich das nötige Können und Fachwissen dazu.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die neuen Bäume sind nun solide und in reichlich Mutterboden gepflanzt. Wir hoffen, dass die japanischen Zierkirschen gut anwachsen und uns mit reichlich Blüten im Frühjahr erfreuen werden. Toll, dass wir solche Projekte in Eigenleistung umsetzen können, da wir auf unsere Mitglieder zählen können.

Vielen Dank an Philipp und Cedrik!

Kanu 13.02.2023

Kleinflussfahrt auf der Wenne

Die Chance zur letzten offiziellen Kleinflussfahrt nutzten Andreas, Frank, Wolfgang, Timo und Jörg am 12.02.23 mit einer Fahrt ins schöne Sauerland. Der Pegel der Wenne signalisierte mit 64 cm eine noch akzeptable Höhe zur Befahrung ohne übermäßigen Steinkontakt.

Die Wenne mäandert wunderschön durch den Hochsauerlandkreis vom 487 m hoch gelegenem Schmallenberg, bis zur Mündung bei Wennemen auf 234 m in die Ruhr. Das mittlere Sohlgefälle beträgt acht Prozent, was für eine gute Strömung über den gesamten Verlauf sorgt.

Die gesamte Logistik ist ebenfalls prima, denn sowohl am Einstieg in Bremke als auch im 20 km entfernten Freienohl am Ausstieg, gibt es sehr gute Parkmöglichkeiten mit kurzen Wegen zum Bach.

Die Wenne selber sorgt für viel Abwechslung. Auf den etwas ruhigeren Passagen wird durch teils verschlafene Ortschaften gepaddelt mit schönen Fachwerkhäusern oder historischen Mühlen, die sich seinerzeit der Wasserkraft bedienten. Diese Tatsache beschert dem ambitionierten Wildwasserpaddler auch heute noch eine kleine Freude. Denn neben einem Mühlenwehr können noch zahlreiche weitere Wehre, die zum Schutz der Brückenkonstruktionen dienen, überwunden werden. Der Rücklauf der Wehre wurde vor der Befahrung begutachtet und dank Vorfahrt der jungen Generation auch für die betagtere Fraktion freigegeben. Einige Stufen und kleinere Abfälle komplettieren den Genuss.

Insgesamt ist die Wenne eine sehr gute Abwechslung mit einem gewissen Spaßfaktor, sofern man über etwas Bootsbeherrschung und Paddeltechnik verfügt. Einen Ausflug zur sicherlich schönen, aber auch kalten Unterwasserfauna kann man sich im Winter ja sparen, denn dazu bietet Anke das Rollentraining im beheizten Bockumer Badezentrum an.

Ein Dankeschön geht an Frank nach Wickede, der uns beim Umsetzen und als ortskundiger Paddler half sowie natürlich an Wolfgang für die Organisation dieses abwechslungsreichen Tages.

Kanu 13.02.2023

Abteilungsversammlung der Kanuten

(JD) Am Freitag den 10.02.2023 fand die Abteilungsversammlung der Kanuten im, mäßig gefüllten, Restaurant Rheinblick des Bootshauses an der Bataverstraße 18 statt.

Klaus Diederich eröffnete um kurz nach 19:00 Uhr die Versammlung, wohl in der Hoffnung, dass doch noch der ein oder die andere Sportler*in dazu stoßen würde. Es blieb dabei, das 25 stimmberechtigte Interessierte den kompletten Abteilungsvorstand „en bloc“ entlasteten.

Wolfgang Pasch moderierte souverän das Prozedere und der Tagesordnung folgend, konnte zügig zum nächsten Punkt übergegangen werden.

Für das Ehrenamt in der Kanuabteilung hatten sich Andrea Langer und Andreas Kawalleck zur Wahl gestellt. Sie wurden jeweils einstimmig in ihren neuen Aufgaben bestätigt. Andrea kümmert sich zukünftig, gemeinsam mit Miriam Jürgens, um Aktivitäten jenseits des Wassersports, damit der Zusammenhalt und die Gemeinschaft in den Bereichen Fest- und Kulturveranstaltungen, nachhaltig belebt werden. So laufen bereits sehr erfolgreich die Planungen für eine Nachtwanderung durch das historische Linn. Noch sind einige Plätze frei! Andreas wird in seiner neuen Funktion, gemeinsam mit Georg Nuno Meyer, die Organisation des Bootshauses und der Liegenschaften übernehmen und somit dafür sorgen, dass sie mit der Unterstützung aller Mitglieder in Schuss gehalten werden.

Nach den Wahlen war Zeit für die Ehrungen der Sportlerinnen und Sportler, sowie für langjährige Mitgliedschaften. Neuer Vereinsspitzenreiter bei den Wanderfahrern ist Peter Winkmann mit 3.123 km. Im Bezirk 7 des Kanuverbands NRW reichte es für den vierten Platz. Wir sind alle auf die aktuelle Saison gespannt, ob Peter hier mit einem Podiumsplatz aufwarten kann.

Bei den Kanuslalom-Sportlern konnte sich Jörg Küsters als erfolgreichster Athlet des Vereins beweisen. Josch zeigt seit vielen Jahren, dass er mit seinem Partner Carsten Kaup (DJK Coesfeld) zu den erfolgreichsten C2-Kanuten im deutschen Seniorenbereich zählt. Als Vize German Master geht er in die neue Saison. Wir sind gespannt, ob da noch etwas geht!

Wolfgang Pasch wurde wiederholt für das Erreichen des Sportabzeichens geehrt, eine Auszeichnung die Wolfgang schon fast obligatorisch ablegt, denn die mehr als 100.000 Paddelkilometer in seinen Armen halten Wolfgang fit für zukünftige Abzeichen.

Klaus Diederich würdigte schließlich bei den Damen Uta Henze für das Erreichen des Wanderfahrer-Abzeichens in Bronze und bei den Herren Wolfgang Henze, Christian Tritschler, Stefan Schröter, Georg Nuno Mayer, Arne Schneiders sowie Andreas Manten.

Nach den Ehrungen würdigten wir die nunmehr zehnjährige Zugehörigkeit zum SC Bayer 05 Uerdingen mit einem kleinen interessanten Rückblick, vorgetragen durch Wolfgang Henze, der seinerzeit Vorsitzender des eigenständigen KSK war und maßgeblich an der erfolgreichen Integration mitgewirkt hat.

Wolfgang berichtete ferner aus seiner Arbeit als Schriftführer des Kanubezirks 7 und gab Einblicke in die Verbandsarbeit. Es ist gut eine fachlich geschätzte Stimme der eigenen Abteilung im Verband repräsentiert zu wissen, denn so bleibt zumindest die Chance darauf, nicht jedem Trend einzelner Landes- Verbände des DKV´s ungefragt und umkommentiert folgen zu müssen.

Eine lebendige Diskussion bildete den Abschluss des Exkurs.

Schließlich bedankten sich die Anwesenden bei Andreas Manten, ohne den die Jugend-Wildwasser Woche im letzten Sommer so nicht stattgefunden hätte, sowie bei Klaus Diederich für seinen rastlosen Einsatz für die Belange der Kanu-Abteilung.



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