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Kanu



Neues aus der Kanu-Abteilung

Kanu 08.05.2023

Radtour der Kaffeerunde der Kanu-Abteilung am 18.04.2023

Acht Kanuten starteten pünktlich um 10:30 Uhr von der Carl-Duisberg-Straße zu einer 55 km langen Radrundtour nach Duisburg. Zu diesem Zeitpunkt hatte Alfred z.B. schon zehn Kilometer Anfahrweg hinter sich, die er auch zum Ende der Tour wieder leisten musste.

Das Wetter war trocken und nicht zu warm und schon ging es nach einem Gruppenfoto los.

Wir starteten in Richtung Chempark, dann ging es über die Duisburger Straße bis Kaldenhausen und durch die Felder des Nedleburg Wegs bis zum Toeppersee. Dann durchquerten wir Bergheim und gelangten zum Deichweg nach Homberg. Beim Unterqueren der neuen und alten Homberger Autobahnbrücke A40 konnten wir ein freistehendes Haus erkennen, dessen Giebeldach einfach eingekürzt war, damit die neuen Autobahn-Stahlträger darüber passten. Die dort lebenden Bewohner haben keine Probleme mehr mit einem undichten Dach, jedoch bekommen sie auch keine Sonne mehr mit.

Anschließend ging es direkt an den Rhein hinunter und auf dem alten Leinpfad in Richtung Friedrich-Ebert-Brücke. Dabei fuhren wir an der alten Trajektanstalt Ruhrort-Homberg vorbei.

Diese war die erste Rheinquerung der Eisenbahn, indem die Waggons auf Fährschiffe verladen und auf der Ruhrorter Seite wieder entladen wurden, bzw. auch in Gegenrichtung.

Wir überquerten den Rhein auf der Friedrich-Ebert-Brücke und gelangten nach Duisburg-Ruhrort. Ruhrort hat viel mit Häfen und der Binnenschifffahrt zu tun, weshalb wir das „Museum der Deutschen Binnenschifffahrt“ besuchten. Das Binnenschifffahrtsmuseum hat auch eine Verbindung zu Uerdingen und stellt das Weinschiff Dujardin aus.

Im Anschluss stiegen wir wieder aufs Rad und fuhren Richtung Süden über die Ruhrorter Promenade am 1000 Fensterhaus vorbei, über Hafenkanal und Ruhr zum Duisburger Innenhafen.

Dann war Mittagspause angesagt im „KÖNIG PILSENER WIRTSHAUS DUISBURG". Der Tisch war vorbestellt, was sich als sehr vorteilhaft heraus stellte.

Mit reichlich Essen und Getränken versorgt ging es nach der Pause quer durch die Duisburger Innenstadt bis zum Eingang des Wedau-Stadions, dann hinein in die Wege der 6 Seenplatte.

Bei Rahm wurde die A524 (B288) gekreuzt. Unterwegs waren einige Wege in der Renovierung. Dafür hat Duisburg das Geld richtig eingesetzt.

Wir erreichten das Wasserschloss Heltorf. Und wieder ein Selfie der Gruppe von Reimund. Er hat den Trick raus!

Über Wittlaer ging es zurück auf dem rechtsrheinischen Deichweg zur Uerdinger Rheinbrücke.

Kurz vor Uerdingen kam die Frage nach einem gebührenden Abschluss der Fahrt auf.

Mit der Einkehr im „Cafe-In“ auf der Niederstraße wurde der schöne Tag abgerundet.

In der Nachlese wurde die Tour als sehr schön angesehen und eine Weitere soll dann aber auch für Alle in der Kanuabteilung und am Wochenende geplant werden.

Nun ist das Eventteam am Ball, das zu organisieren.

Detlef Klein

Kanu 04.05.2023

50. NRW-Kanu-Rallye auf dem Rhein, von Köln bis Düsseldorf (Bezirksfahrt)

(Arne Schneiders) Sonntag, 23.4.2023, 7:30 Uhr, Treffen am Bootshaus. Endlich wieder eine Veranstaltung ohne Einschränkungen. Frank ist schon da. Außer, dass die Polizei vor fünf Minuten über unser Vereinsgelände eine Kontrollrunde gedreht hat, sind die Straßen eigentlich ziemlich leer. Ca. 15°, eine gemischte Bewölkung mit teilweisem Regen und Wind aus Süden wird erwartet - was bedeutet, dass zumindest der Wind auf unserer Seite ist. Dann die Gretchenfrage: Trockenanzug oder leichtere Bekleidung. Wie Wolfgang immer so schön sagt: „wenn du ins Wasser fällst, ist ein Trockenanzug Gold wert, bei viel Sonne gibt‘s im Trockenanzug aber ein Temperaturproblem!“ Eine klare Entscheidung gibt es nicht, bei uns sechs Teilnehmern (Andreas, Christian, Frank, Peter, Wolfgang und mir) hat sich genau die Hälfte für den Trockenanzug entschieden. Einheitlich sind wir dafür in der Strecke. Alle wollen mindestens „Gold“ fahren, was vom Start beim RKC Köln ca. 57 km in maximal sieben Stunden bedeutet, wobei die Zeit bei den Wind- und Wetterverhältnissen keinen an seine Grenzen bringen dürfte. Nach dem Aufladen werden die Fahrer für Hin- und Rückfahrt festgelegt, wir benötigen zwei Pkw und den Bus mit Anhänger, da Frank vom Gold-Ziel aus direkt in Richtung Heimat aufbrechen möchte.
Wir müssen uns etwas ranhalten, der letzte Start soll in Köln um 10:00 Uhr erfolgen und viel früher werden wir es auch nicht schaffen. Am RKC in Köln angekommen ein Riesenglück: Alles schon weit vor dem Vereinsgelände zugeparkt, und wir entdecken noch zwei Lücken, die wir sofort mit Anhänger und Bus belegen. Christian erledigt netterweise den Papierkram für alle, sodass jeder über eine Startnummer, Stempelkarte, etc. verfügt.
Pünktlich um 10:00 Uhr auf dem Wasser erleben wir als Gruppe die letzten 20 Sonnenminuten (was für einen Trockenanzugfahrer durchaus positiv ist) und paddeln unter ziemlich optimalen Bedingungen los, die uns bis zum Ende der Fahrt auch nicht verlassen sollten. Auf dieser Strecke immer wieder schön: der abwechslungsreiche Wechsel zwischen Auenlandschaft, Großstadt und Industrie.
Als Erstes erreichen wir Köln mit den Kranhäusern (BRT-Bothe Richter Teherani Architekten, Wettbewerb, 1. Preis 1992) als neues, modernes Wahrzeichen vor dem historischen Dom.

Frank und Wolfgang fahren gleichauf mit mir, die nahezu idealen Bedingungen sorgen für gute Laune. Die ersten 20 km bis zum VKL Bayer Leverkusen (Bronze-Ziel) auf der rechten Rheinseite kurz vor der Autobahnrheinbrücke Leverkusen sind schnell geschafft, hier wird nur abgestempelt und weiter gehts Richtung Silber-Ziel beim WSC Bayer Dormagen auf der linken Rheinseite, direkt hinter dem Fährhaus Zons.
Kurz vor dem Erreichen des Silber-Ziels lässt Peter seine Beziehungen spielen und bestellt übers Mobiltelefon schon mal sechs Würstchen und sechs Bier. Die Kanuliegeplätze an der Anlegestelle waren inzwischen langsam rar, allerdings fanden alle Kajaks noch irgendwo Platz. Nach gut 37 km ohne Pause freuten wir uns auf die vorbestellte Mahlzeit. Trotz der Zusage mussten wir aber am Würstchenstand anstehen – was durchaus verkraftbar war.

Gut gestärkt ging es dann in Richtung Gold-Ziel an der Düsseldorfer Paddelgilde, kurz vor der „alten Hammerbrücke“, welches nach insgesamt ca. 57 km von allen Teilnehmern problemlos gemeistert wurde.
Christian und Wolfgang hatten bereits im Vorfeld beschlossen, die letzten 24 km bis zum Heimatclub im Kajak zurückzulegen, ich schloss mich Ihnen - von den idealen Paddelbedingungen getragen - kurzerhand an, da ich für die Rückfahrt als PKW-Fahrer nicht benötigt wurde. Wir Drei paddelten direkt ohne Ausstieg weiter und so entfiel leider das obligatorische „Goldfoto“ der Teilnehmer am Zielort in Düsseldorf.
Im Ergebnis waren wir sogar mit den Kajaks nach insgesamt 81 km eine knappe Stunde früher im Clubhaus als Andreas und Peter, die für uns netterweise neben der Fahrzeugrückführung noch die Medaillen abholten - und Regen hatten wir auch nur auf den letzten fünf Kilometern. Ein gelungener Tag mit idealen Wetter-Bedingungen, Ahoi Arne

Kanu 02.05.2023

Paddeln für Alle 2023

Am 29.04.23 fand unser Tag der offenen Tür (Paddeln für Alle) statt. Zahlreiche Vereinsmitglieder fanden sich schon am Mittag zum Helfen und Vorbereiten ein.

Der Spielplatz war kurz zuvor fertig gestellt und lud im Laufe des Nachmittags in Zusammenarbeit mit dem Team vom Sportpark Mobil die kleinsten Gäste zum Spielen und Toben ein, verschiedene Ballspiele oder Pedalos auszuprobieren.

Neben der schon traditionellen Ausstellung der verschiedenen Bootstypen des Kanusports vor dem Bootshaus konnten die Besucher im Rheinblick eine tolle Beamer-Präsentation der vielfältigen Möglichkeiten im Paddelsport anschauen.

Petra und Ralf hatten im Rheinblick Kuchen und leckeres Grillfleisch im Angebot.

In der Turnhalle konnte Tischtennis gespielt werden und ein Einblick in das Kraft- und Fitnesstraining gewonnen werden.

„Paddeln für Jedermann“ lud ein, die Vereins-SUPs und Kajaks auf sicherem Gewässer hinter der Kribbe auszuprobieren. Dabei hatten gerade die jungen Besucher Spaß, die den milden Temperaturen trotzten und kein Problem damit hatten, auch mal nass zu werden.

Der stetig wachsende Jugendbereich des Vereins lieferte sich einen Slalom- Schaukampf, den sich viele Interessierte gerne anguckten.  Es wurden verschiedene Bootsklassen und Altersklassen gezeigt, K1- Slalomboote, C1 (Kanadier) und ein C2 (2er Kanadier).

Dieses war auch für die Vereinsmitglieder, die eher freizeitmäßig paddeln, ein schönes Highlight und der Abschluss eines gelungenen Tages der offenen Tür.



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