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Kanu



Neues aus der Kanu-Abteilung

Kanu 27.10.2025

Große Unterstützung bei der Bootshausreinigung

(JD) Katja P. und Andreas K. hatten Kraft ihres Amtes als Bootshauswarte zur finalen Reinigung des Bootshauses und des Geländes für den 25.10.2025 aufgerufen. Fast dreißig fleißige Helferinnen und Helfer der Kanufamilie wurden motiviert und erschienen pünktlich um 09:00 Uhr am Bootshaus an der Bataverstraße 18.

Damit alles in geordneten, strukturierten und sicheren Bahnen abläuft, hielten Katja und Andreas zu Beginn eine kurze Ansprache und erklärten den Zeltplatz zum Hauptarbeitsfeld der heutigen Aktion. Neben dem Zeltplatz sollte auch das Innere des Bootshauses und der Innenhof im Fokus stehen.

Mit intrinsischer Motivation und voller Erwartung auf neue Herausforderungen, stellten sich die unterschiedlichen Teams auf und machten sich ans Werk.

Mit vereinten Kräften ging das Team „Ast- und Heckenschere“ gleich zu Beginn des Zeltplatzes, im Bereich der Rhein- Kilometrierung 762, an den Rückschnitt eines großen wilden Brombeerbuschs. Das Team „Harke“, kratzte sofort den Schnitt zusammen und ein drittes Team namens „Trecker“ sorgte sich um den direkten Abtransport des Schnittgutes, denn jederzeit musste mit einem Regenschauer gerechnet werden.

Und so wuselte es auf der gesamten Zeltplatzwiese bis kurz vor 12:00 Uhr mit einem beachtlichen Endergebnis.

Oben auf dem Gelände, sprich im, vor und auf dem Bootshaus sah es nicht weniger arbeitswillig aus. Das Bootshaus wurde gründlich gereinigt und entrümpelt und bis in die kleinste Ecke hinein gefegt. Auf dem Dach des Bootshauses wurde nicht minder fleißig gewerkelt und nach dem rechten geschaut, Laub entfernt und die Infrastruktur gereinigt.

Am Ende des Tages wartete eine Belohnung auf die emsigen Helferinnen und Helfer. Es gab leckere Würstchen im Brötchen mit Krautsalat für die knapp dreißig Versammelten.

Die Tatsache das fünfundsechzig Würstchen verdrückt wurden zeigt, dass die Paddler immer etwas in der Hand halten müssen. Und wenn das geliebte Paddel einmal nicht zur Verfügung steht, dann eben ein Würstchen oder auch zwei.  

Kanu 12.10.2025

Lippetour 2025

Heute ging es leider nicht wie geplant auf die Rur (Heimbach Obermaubach).

Als Ersatz hat Andi die Lippe auserkoren. Es gab einen Rundkurs mit Start und Ziel in Dorsten.

Zumindest 4 unverzagte Paddler ließen sich nicht vom geänderten Fluss abhalten. Pünktlich um 9 wurden die Boote am Bootshaus auf den Hänger geladen und mit ganz viel Platz im Bus fuhren wir nach Dorsten.

Dort ging es dann die munter dahinfließende Lippe abwärts bis kurz hinter Schermbeck. Nun kam der anstrengende Teil…die Boote mussten einmal über den Deich zum Wesel-Datteln-Kanal umtragen werden. Davon mussten wir uns dann direkt mit einer Pause erholen.

Die Boote wurden wieder zu Wasser gelassen und schon ging es zurück auf dem Kanal. Einen ganz kurzen Moment lugte auch mal die Sonne hervor und der Indian Summer war wunderschön anzusehen. Viel zu schnell kamen wir an unserem Ziel bei den Kanu Freunden in Dorsten an. Die Boote waren schnell verladen und der freundliche Hausmeister des Vereins bot sogar noch WC und Duschen an bevor Andi uns wieder zurück nach Uerdingen gebracht hat.

Eine tolle Tour ohne viel Auto verholen.

Vielen Dank an Andi!

Kanu 24.09.2025

Gemeinschaftsfahrt der Kanusportvereine aus Leverkusen, Dormagen und des SC Krefeld 05

(JD) Ein neuer Name muss noch gefunden werden für die traditionelle Kanutour der befreundeten Kanusport-Vereine aus Leverkusen, Dormagen und Uerdingen. 

Die DNA und die Verbundenheit der drei Vereine bleibt unverändert und auch die gemeinsame Freude auf und neben dem Wasser. 

Sven übernahm die Fahrtenleitung der diesjährigen Tour und organisierte zusätzlich, gemeinsam mit Andrea, den Shuttle-Dienst, um ein regelrechtes Komfortpaket für verwöhnte Uerdinger Paddler zu schnüren. 

Die beiden fuhren über drei Stunden mit dem Vereinsbus und ihrem privaten PKW zwischen den einzelnen Standorten der Tour hin und her, um dem Rest der Gruppe vortrefflich behilflich zu sein. 

Voller Inspiration durch diese Hilfsbereitschaft fühlte sich Jörn motiviert, als wir Samstagmorgen gegen 09:45 Uhr beim WSC in Dormagen eintrafen, sogleich deren Boote vom Anhänger abzuladen. 

Irgendetwas fehlte im WhatsApp Verlauf exakt zu diesem Teil der Tour, was möglicherweise zu diesem Fehler führte. Jedenfalls sei ihm Tatenlosigkeit, eines klassischen Komfort-Paddlers,  nicht unterstellt.  

Nachdem alle Boote wieder ordnungsgemäß verzurrt waren, fuhren wir gemeinsam von Dormagen mit zwei Bussen nach Köln-Rodenkirchen zu unserem Start der Tour. 

Bei allerbestem Wetter machten wir uns auf den Weg, vorbei am Kölner Dom, zu unserem ersten Etappenziel nach Leverkusen. Die Einschnürung des Flusses durch die Ufermauern im Bereich der Altstadt zwischen Deutzer Brücke und Severinsbrücke einerseits, sowie Sedimente im Flussbett, sorgen für ordentliches Kabbelwasser. Durch die Ufermauern brechen die Wellen und reflektieren als Gegenwellen zurück. In Kombination mit den Brückenpfeilern und der Schifffahrt entsteht so ein sehr interessantes Paddelerlebnis.  

Ohne Zwischenfall kamen wir im sonnenverwöhnten Bootshaus des VKL an und aßen leckeren Kuchen und genossen Kaffee bei schönem Ausblick auf unseren geliebten Vater Rhein und den nicht minder schönen Chempark Leverkusen. So gestärkt wuchs die Gruppe auf eine beachtliche Größe und gegen 15:30 Uhr paddelten knapp 30 Paddler in Richtung Dormagen.  

Unter die neue Leverkusener Rheinbrücke hindurch ging es schnell voran. Eine beachtliche Heckwelle hier und da, denn Sportboote und Binnenschiffe gaben sich die Ehre und sorgten für bewegtes Wasser auf diesem eher gerade verlaufenden Teil des Rheins.  

Links ins Kehrwasser bei Rheinkilometer 718,2 gingen wir Land bei unseren befreundeten Kanuten des WSC Bayer Dormagen. Das in der 75-jährigen Vereinsgeschichte des WSC Kanuslalom großgeschrieben wird, lässt sich sofort an der eindrucksvollen Tor-Anlage erkennen. Wer ein Herz für Kanuslalom hat, darf hier ruhig einmal respektvoll neidisch werden.  

Schnell wurde geduscht, die privaten Zelte aufgebaut, das Bootshaus belagert oder das großzügige Angebot von Jürgen angenommen, ins bereitstehende Großzelt des WSC`s als Herberge für die Nacht, einzuziehen. 

Aber zunächst wurde tüchtig gefeiert, lecker gegessen und geklönt. Es ist schön mit Freunden einen tollen Abend zu erleben und auch immer wieder neue nette Paddlerinnen und Paddler kennen zu lernen.  

Gegen Mitternacht waren alle Lichter an und es war an der Zeit, sich für den nächsten Tag auszuruhen. Ein Gewitter zog knapp am Gelände vorbei und der regnerische Ausläufer ergoss sich tropfend, aber stetig ins großzügig angebotene Großzelt. Durchnässt und gut betäubt verbrachten wir die Nacht.  

Beim Frühstück am Sonntagmorgen waren alle Sorgen vergessen und die Bestätigung, dass das Zelt undicht sei, sorgte auch für eine gewisse Erleichterung. Gut zu wissen das es nur Wasser war… 

Gestärkt ging es auf die letzte Etappe nach Uerdingen mit Zwischenstopp am Paradiesstrand in Düsseldorf.  

Auch an diesem Sonntag blieb das Wetter sehr Paddler-freundlich gestimmt. Wenig Wind, kein Regen und so erreichten wir unser geliebtes Uerdingen.  

Klaus und Jan hatten ein üppiges Kuchenbuffet vorbereitet und die Tische sehr hübsch eingedeckt. Einen heißen Kaffee genießend, fand dieses Wochenende einen schönen gemeinschaftlichen Abschluss im Rheinblick 47, der Kanuabteilung des Sportclub Krefeld 05. 



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