Öffnungszeiten

Heute trafen sich die WalkerInnen im Vereinsheim am Elfrather See um gemeinsam zu Frühstücken. Jeder brachte was mit, so dass wir einen reich gedeckten Tisch vorfanden.

Der Höhepunkt war wie jedes Jahr das Rührei von Frank Fischbach. Danke !!!!

Ich möchte mich bei den Teilnehmern für die rege Teilnahme im Jahr 2025 bedanken, es hat Spaß gemacht. Unser Weihnachtsessen fand letzte Woche in Krefeld Fischeln statt, im Burghof.

Nach den Winterferien geht es wieder los, Mittwochs 10.30 Uhr treffen am Vereinsheim Elfrather See Bruchweg 40.

VG Klaus Diederich

Dritter Anlauf: Rur von Heimbach nach Obermaubach 

(AM) Bereits zweimal in dieser Saison mussten wir die Fahrt zur Rur mangels Wasser absagen und auf andere Flüsse ausweichen. Am dritten Advent hat es nun doch noch geklappt, mit 7,5 Cubikmeter war der Mindestpegel um einen halben qm überschritten. Mit einer Kleinbusladung voll Paddler machten wir uns morgens um 8:00 auf in die Eifel.  

Der Flussabschnitt der Mittleren Rur liegt am nördlichen Rand der Eifel, nördlich der riesigen Rurtalsperre, ca. 25 Kilometer westlich von Euskirchen. Auf diesem Abschnitt ist die Rur einer der landschaftlich schönsten und dementsprechend beliebtesten Wanderflüsse in Nordrhein-Westfalen. Wir paddeln die vielen von uns bekannte Strecke von Heimbach nach Obermaubach. Das Wetter war viel besser als vorhergesagt und so starten wir bei Sonnenschein in eine genussvolle Paddeltour. Es hätte gerne etwas mehr Wasser sein dürfen, an vielen Stellen ists bei Mindestpegel recht schrabbelig. Aber egal, Spaß macht es dennoch.  

Da sich auf diesem Abschnitt keine gefährlichen Stellen oder Wehre befinden, ist diese Tour auch gut für Einsteiger ins bewegte Wasser geeignet. Dennoch sollte man hier achtsam sein, da natürlich jeder überhängende Strauch oder ein in der Strömung liegender Baum eine potentielle Gefahrenstelle bedeutet, An einer Stelle versperrt ein querlingender Baum die gesamte Breite den Fluss. Mittig ragt dieser jedoch nur ein klein wenig aus dem Wasser und ist überfahrbar. Man muss nur untereinander genügend Abstand halten und die Stelle einzeln Anfahren. Einer Mitpaddlerin gelingt dies nich, sie gerät quer vor den Baum und kentert. Aufgrund ihres schnellen Ausstiegs und mit einer gehörigen Portion Glück schafft sie es, nicht unter dem Baum herzutauchen, sie kann aufstehen, gegen den Baum abstützen und selber ans Ufer retten. Alle atmen auf, Boot und Paddel können von den Mitpaddlern gerettet werden und so ist außer einer nassen Paddlerin nichts weiter passiert.  

Nach dem Vorfall paddeln wir die letzten 45 Minuten inklusive abschließender Seeüberquerung zügig weiter, die Anstrengung und Neoprenkleidung helfen auch im nassen Zustand gegen ein Unterkühlen. Nach Umziehen kehren wir gemeinsam in das direkt am Ausstieg, an der Staumauer gelegene Gasthaus ein und belohnen uns mit Kaffee und Kuchen. Katjas Vater wohnt im Nachbarort und erklärt sich bereit uns beim Shuttlen zu helfen. Er fährt mit seinem Auto und Tochter zusammen nach Heimbach, dort holen sie unseren Kleinbus mit Anhänger ab.  

Herzlichen Dank dafür. Danke auch an Wolfgang für Fahrtenleitung und das kutschieren in die Eifel und zurück.  

Ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion:
Am 12.12.2025 war Thomas Floethe, Inklusionsbeauftragter des Vereins, zu Gast beim WDR Kölner Treff – gemeinsam mit der großartigen Monica Lierhaus. Im Mittelpunkt stand ein Thema, das Herzen öffnet und Perspektiven verändert: Inklusion im Sport – und insbesondere die gemeinsame Trainerausbildung für Menschen mit und ohne Handicap in Kooperation mit dem Verband für Modernen Fünfkampf und der Universität Münster.

Mit großer Leidenschaft zeigte Thomas Floethe, wie der Sportclub Krefeld 1905 e.V. Inklusion nicht nur propagiert, sondern jeden Tag lebt. Die vorgestellte Trainerausbildung ist weit mehr als ein Konzept: Sie bringt Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen zusammen, stärkt sie, qualifiziert sie – auf Augenhöhe. Sie baut Barrieren ab, macht Potenziale sichtbar und schafft echte Teilhabe. Genau dort, wo Sport seine größte Kraft entfaltet.

In der beeindruckenden Runde mit den Talkleitern Susan Link und Micky Beisenherz, der Sportjournalistin und Botschafterin der inklusiven Trainerausbildung Monica Lierhaus, dem Comedian Mario Barth, der Sängerin Beatrice Egli, der Fußballerin Ann-Kathrin Berger, dem Notfallseelsorger Albi Roebke und der Kinderonkologin Birgit Burkhardt wurde eines ganz deutlich:
Inklusive Projekte schenken Mut, Hoffnung und Zusammenhalt – und Sport verbindet uns alle.

Der Auftritt beim Kölner Treff hat eindrucksvoll gezeigt:
👉 Inklusion im Sport ist nicht nur möglich – sie ist eine Bereicherung für unsere gesamte Gesellschaft.

Wir sind stolz auf diesen wichtigen Moment und danken dem WDR Kölner Treff für diese wertvolle Plattform sowie allen Beteiligten für ihr Engagement. Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für Vielfalt, Teilhabe und ein echtes Miteinander. 🙌💪

🎬 Sendung verpasst?
Die Folge ist in der ARD-Mediathek verfügbar.

Eine Woche nach dem großen Hallensport des Sportclubs in Düsseldorf fand das 15. Advent-Indoor-Meeting des ART Düsseldorf statt, an dem einige Krefelder Leichtathlet*innen erfolgreich teilnahmen. Gleichzeitig wurde der Nikolaus-Cup in Rhede mit Sportclub-Beteiligung ausgetragen.

In der Düsseldorfer Leichtathletikhalle gab es sieben Siege: Im Stabhochsprung gewannen Thomas Ritte bei den Männern (4,30 m), Ute Ritte bei den Frauen (2,20 m), Matthias Ritte in der M13 (3,10 m) und Mia Ritte (Foto) in der W12 mit der neuen Nordrhein-Rekordhöhe von 2,80 m. Maximilian Neukirchen, mehrfacher Deutscher Meister in den Jugendklassen, lag im Kugelstoßen der Männer mit der neuen Bestweite von 16,03 m vorne. Zudem siegten Alyssa Tagbo (Frauen) im Dreisprung mit 12,47 m und Finja Stupp (U20) über 200 m in 25,77 s. Ergebnisliste

Auch in Rhede waren zwei SC-Athleten nicht zu schlagen: Lilly Hodey gewann über 60 m Hürden der U16 in 9,26 s vor ihren Trainingskameradinnen Evelyn Domnina (9,36 s) und Mina Öztas (9,49 s). Und Leon Heiner siegte im Weitsprung der U14 mit 5,66 m. Ergebnisse