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Sportclub Krefeld 1905 e.V.

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Neues aus dem Verein

Unser Verein 25.11.2025

Duale Studierende starten Ausbildung

Neuer Studiengang Soziale Arbeit und Sport als innovatives Projekt zum Fachkräftegewinn

Der Sportclub Krefeld freut sich über Verstärkung: Zum Beginn des neuen Semesters haben drei duale Student*innen ihr Studium im Bereich Soziale Arbeit und Sport in Kooperation mit der DHGS – Deutschen Hochschule für Gesundheit & Sport in Köln aufgenommen.

Mit Jolin Babinsky und Mira Gradlewski gewinnt der Verein zwei engagierte Nachwuchskräfte, die sowohl im Offenen Ganztag als auch im organisierten Sport die Sportart Cheerleading und Cheerdance einer größeren Anzahl von Kindern im Stadtgebiet Krefelds näherbringen möchten.

„Die Idee ein duales Studium anzubieten entstand aufgrund der hohen Nachfrage von Kindern und Jugendlichen , die in unserer Abteilung Dolphins Cheer, Dance und Acrobatics, gerne den Sport kennenlernen und ausüben möchten“ , so Michaela Dressler , Abteilungsleitung der Dolphins, „ Leider sind unsere Kapazitäten in der Abteilung ausgeschöpft, sodass wir uns gemeinsam mit Sabine Franken, Vorstandsmitglied für den Bereich Offener Ganztag, überlegt haben, wie wir den Sport an die Kinder bringen können. Dafür bietet der Sportclub Krefeld als Träger im Offenen Ganztag die besten Voraussetzungen. Beide Studentinnen sind langjährige Cheersportlerinnen, die sowohl national als auch international erfolgreich waren. Joli Babinsky ist seit vielen Jahren aktiv im Cheersport, Mira Gradlewski ist Kaderathletin des Nationalteams Performance Cheer und extra aus Leipzig für den Sport nach Krefeld gezogen. Begleitet wird dieses Projekt vom Bundesverband CCVD e.V. im Fachresort Vielfalt, dessen Ziel es ist Schul-und Uniteams in Deutschland nach amerikanischem Vorbild zu etablieren.

Dritte im Bunde ist Anna Schürmanns, die nach einem FSJ des Sportclub Krefeld sowohl im offenen Ganztag als auch in der Kindersportakademie unterstützt. Margit Schulz, Leitung der Kisa, erklärt, dass die Idee diesen neuen Studiengang Soziale Arbeit und Sport im Sportclub anzubieten, auch für die Kindersportakademie ein interessantes Projekt ist.

„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der DHGS und die Möglichkeit, jungen Menschen eine praxisnahe Ausbildung in einem einzigartigen Studiengang zu ermöglichen, der die Bedeutung des Sportes für die soziale Entwicklung von jungen Menschen abbildet“, sagt Jörg Heydel, Vorstandsvorsitzender des Sportclubs „Für uns als Verein ist es eine wertvolle Chance, frische Ideen und neue Perspektiven in unsere tägliche Arbeit einzubringen.“

Auch die DHGS begrüßt die enge Kooperation mit dem Sportclub Krefeld als wichtigen Beitrag zur Verzahnung von akademischer Ausbildung und sportlicher Praxis. Michael Fleddermann, Leitung der Studierendenkanzlei, sieht die Kooperation als Vorbild für andere Verbände und Vereine soziale Arbeit in den organisierten Sport zu integrieren.

Der Sportclub Krefeld wünscht den neuen Studierenden einen erfolgreichen Start, spannende Einblicke und eine lehrreiche Zeit im Verein.

Kanu 25.11.2025

Weihnachten in der Kanuabteilung

Weinachtsessen & Stammtisch am Weihnachtsmarkt

O du leckeres Weihnachtsbuffett !

An einem frühen Freitagabend haben wir uns mit 32 hungrigen Kanutinnen, Kanuten und Gästen in unserem schönem weihnachtlich geschmücktem Bootshaus getroffen. Unsere Pächter hatten für uns ein tolles schmackhaftes Weihnachtsbuffet vorbereitet.

In dieser gemütlichen Atmosphäre wurden noch viele angeregte Gespräche geführt bis alle zufrieden und mit einem "Doggybag" für den nächsten Tag ausgestattet, den Heimweg antraten.

Stammtisch am Beach

Am 13. November fand der Stammtisch der Kanuabteilung unter Palmen im Beach 05 am Löschenweg statt. Bei Glühwein, Bier mit Reibekuchen/Waffeln nahmen ca. 25 Personen teil.

Im warmen Zelt wurde über die alte Saison gesprochen und natürlich das Jahr 2026 geplant, mit einem für uns wichtigen Termin 75 Jahre Kanuabteilung. Falls wir Interesse geweckt haben am Kanusport, der Einstieg ist jederzeit möglich.

 

Inklusion 25.11.2025

Drei-Länder-Inklusionsturnier

Ein sportlicher Meilenstein

Am Samstag, den 22. November 2025, fand im Covestro Sportpark der Sportclub Krefeld 1905 e.V. das 1. Drei-Länder-Inklusionsturnier statt – ein Tag, der für unseren Verein und alle Teilnehmenden in Erinnerung bleiben wird.

Insgesamt neun Teams aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden folgten der Einladung des SC Krefeld 05 und sorgten für ein ebenso spannendes wie herzliches Turnier. Parallel wurden in der Sporthalle am Löschenhofweg ein Kinder- und Jugendturnier sowie ein Seniorenturnier ausgetragen. Über 100 junge Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Handicap gingen dort mit beeindruckendem Einsatz an den Start.

Ein gemeinsamer Auftakt voller Emotionen
Eröffnet wurde das Turnier mit den Nationalhymnen der teilnehmenden Länder. Direkt im Anschluss wärmten sich alle Mannschaften gemeinsam auf – ein starkes Zeichen für Gemeinschaft, Respekt und Inklusion.

Von da an wurde in der Sporthalle mit viel Leidenschaft, aber jederzeit fair gespielt. Teams aus Antwerpen, Solingen, Ahlen und aus Radebeul bei Dresden sorgten für abwechslungsreiche und spannende Begegnungen. Die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer unterstützten die Spielerinnen und Spieler mit großer Begeisterung.

Ein Tag voller Sieger
Der Sportclub Krefeld 05 konnte sich als perfekter Gastgeber präsentieren. Dank vieler helfender Hände, einer sehr guten Organisation und einer offenen, freundlichen Atmosphäre fühlten sich alle Gäste hervorragend betreut.

Am Ende des Tages gab es eigentlich nur Gewinner: Jede Mannschaft verließ die Halle mit dem Gefühl, Teil eines besonderen Turniers gewesen zu sein. Viele neue Kontakte wurden geknüpft, und es wurden bereits Einladungen zu weiteren Turnieren in Antwerpen und Dresden ausgesprochen.

Ergebnisse 2025

  • Sieger Seniorenturnier: ETB Schwarz-Weiß Special Olympics Essen
  • Kinder- & Jugendturnier: Faire gemeinsame Turniersieger der Turnerschaft St. Tönis, der Superhelden aus Korschenbroich und Max Camp Solingen

Blick in die Zukunft
Die gelungene Premiere macht Lust auf mehr: Das 2. Drei-Länder-Inklusionsturnier wird am 21. November 2026 stattfinden. Turnierleiter Thomas Floethe kündigte bereits an, dass die Neuauflage erneut viele sportliche Highlights bieten wird.

Der SC Krefeld 05 bedankt sich herzlich bei allen Spielerinnen und Spielern, Trainerteams, Helfern, Unterstützern und Zuschauern. Gemeinsam wurde gezeigt, wie bereichernd inklusiver Sport sein kann.

Kanu 18.11.2025

Route Industriekultur vom Rhein aus gesehen

(JD) Der Vorhersage des Wetters zum Trotze, trafen sich bereits Samstag sechs wetterfeste Sportlerinnen und Sportler der Kanuabteilung des Sportclub Krefeld 05.

Basierend auf Wolfgangs genialem Plan zum Umsetzen der Fahrzeuge, mussten wir am Ende der Tour nicht warten, sondern konnten gleich in den vorgewärmten Bus einsteigen.

Doch zuvor mussten wir natürlich ganz entspannt die 30 Rheinkilometer paddeln.
Entspannt, dass traf es ziemlich genau auf den Kopf. Mein Puls war am Morgen tatsächlich höher, als ich feststellen musste, dass ich nicht nach Walsum, sondern nach Homberg gefahren war, um mich dort mit Wolfgang zu treffen. Die Technik mit Connected Drive hatte mir leider einen Streich gespielt. Ein typisches Layer 8 Problem, hier fehlt einfach die Praxis beim User. Gas geben kann er aber, nach gerade einmal fünf Minuten Wartezeit konnte Wolfgang aufgesammelt werden.

Vorbei war der Stress dann endgültig auf dem Bach. In gelassenen dreieinhalb Paddel-Stunden, mit einem durchschnittlichen Puls von 87 BpM, fühlte es sich fast so an, wie auf dem heimischen Sofa, nur nicht ganz so warm.
Der Nieselregen verschleierte ein wenig den Blick auf die wirklich stattlichen Anlagen, entlang der Route der Industriekultur. Vom Rhein aus blickend auf Chemie-, Stahl- oder Hüttenwerke gibt es sehr viel zu sehen, aus einer einzigartigen Perspektive. Die Schifffahrt unterwegs zum größten Binnenhafen Europas erfordert zusätzlich besondere Beachtung, denn hier ziehen wir definitiv den Kürzeren, sollte es einmal Streitigkeiten mit dem Wegerecht geben.

Aber scheinbar war auch die Binnenschifffahrt an diesem Tag auf Schleichfahrt. Getreu dem Motto, kein Wachstum, keine Schiffe fuhren wir entspannt an der Hafeneinfahrt vorbei.

Schließlich öffnet sich langsam das Landschaftsbild und zeigt sich in den typischen Facetten unseres schönen Niederrheins. Wiesen, Felder, Kirchturmspitzen, hier sieht es doch ganz hübsch aus.

Bei der Fähre Walsum ging es rechts ins Kehrwasser an Land. Staunende Passanten fragten, ob wir tatsächlich vom Wasser kämen? Die stellen ziemlich komische Fragen, diese Landratten, aber irgendwie waren wir dann doch alle froh, endlich aus den nassen Klamotten raus zu kommen und uns in besagten vorgewärmten Bus zu setzen.